Heute ist Welttag des Artenschutzes.

Etwa 10 bis 20 Millionen Tier- und Pflanzenarten leben auf der Welt. Noch. Denn ein Viertel dieser Arten ist hoch bedroht. Von den in Deutschland beheimateten Tierarten sind 35 Prozent bedroht, bei den Pflanzenarten sind es 26 Prozent. Das Bundesamt für Naturschutz gibt deshalb alle zehn Jahre die sogenannte Rote Liste heraus, auf der alle bedrohten Arten verzeichnet sind.

Aber nicht nur in Deutschland sind Tier- und Pflanzenarten bedroht. Das weltweite Artensterben hat am 3. März 1973 zum Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES: Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) geführt. Das Abkommen soll wildlebende Arten von Tieren und Pflanzen vor Handelsinteressen schützen

Seitdem sind an diesem Tag weltweit Institutionen und Organisationen jeglicher Art und die Öffentlichkeit dazu aufgerufen, durch vielfältige eigene Aktionen auf die Bedeutung der wildlebenden Tier- und Pflanzenarten für den Menschen sowie auf den anhaltenden globalen Verlust der Artenvielfalt aufmerksam zu machen.